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Diesen Freitag läuft die Widerspruchsfrist für alldiejenigen ab, die ihr Haus nicht bei Google Street View abgebildet haben wollen, teilte der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar mit. Vereinbart wurde die Frist, Freitag, der 15. Oktober 2010 zwischen Google und Caspar.
Bisher ist jedoch noch nicht bekannt, wie hoch die Anzahl der „Google-Street-View-Verweigerer“ tatsächlich ist. Nach Informationen des SPIEGEL waren diese aber schon vor einem Monat massiv. Quellen aus Kreisen des Unternehmens sprachen bereits Mitte September von mehreren Hunderttausend Street-View-Verweigerern.
In der ersten Phase soll Google Street View mit den folgenden Städten starten: Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal.
Nichtsdestotrotz werden und wurden die Fahrzeuge von Google Street View auch schon in anderen Städten und Gemeinden gesichtet. Generell gilt, dass auch die Bürger, die außerhalb der genannten Städte wohnen, heute schon Einspruch einlegen können. Dies sei sogar sinnvoll, meint Caspar: „Wer ohnehin Widerspruch einlegen will, dem ist zu raten, dies bereits jetzt zu tun. Damit ist man auf der sicheren Seite und braucht sich um weitere Ankündigungen über kommende Fristen nicht mehr zu kümmern“.
So endet die Frist nur für die Bewohner der genannten Städte am 15.Oktober. Bewohner anderer Städte können sich auch weiterhin unter dem folgenden Link für Google Street View „austragen“: https://streetview-deutschland.appspot.com/submission
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